Es sind die ganz
normalen Helden des Alltags, denen Wladimir Kaminer in diesen unwiderstehlich
charmanten Erzählungen ein Denkmal setzt: dem Gitarre spielenden Alleinunterhalter
in der Fußgängerzone; den Vorkostern russischer Spezialitäten
aus der Rezeptsammlung "Sowjetische Kochkunst" aus dem Jahre 1947; oder
den Optimisten, die sich voller Elan auf eine Fremdsprache stürzen,
um in der Praxis kläglich Schiffbruch zu erleiden.
Ihre Geschichten werden begleitet von zahlreichen Schwarzweißfotografien aus dem Privatarchiv des Journalisten und Bildersammlers Helmut Höge - Momentaufnahmen des Lebens, die den Effekt der Erzählungen auf wunderbare Weise verstärken. " Es gibt drei Arten, die Welt zu sehen: die optimistische, die pessimistische und die von Wladimir Kaminer. " Frankfurter Rundschau |