Martin Suter: Ein perfekter Freund
Der Journalist Fabio Rossi, dreiunddreißig, erwacht im Krankenhaus, mit einer Kopfverletzung und einem Blackout von fünfzig Tagen. Die blonde junge Frau, die sich zärtlich über ihn beugt, soll schon seit ein paar Wochen seine Freundin sein. Fabio hat sie nie zuvor gesehen. Seine Lebensgefährtin Norina dagegen weigert sich hartnäckig, mit ihm zu sprechen. Nur allmählich findet sich Fabio im eigenen Leben wieder zurecht. Aber er kommt einem Alter ego auf die Spur, das ihm immer rätselhafter wird. Warum bloß hatte er seinen Job beim SONNTAG-MORGEN gekündigt? Und was verbirgt sich hinter der "ganz großen Sache", an der er angeblich drangewesen ist, wie man in der Redaktion munkelt? Und welche Rolle spielte bei all dem sein bester Freund und Kollege Lucas Jäger, den er ausgerechnet mit Norina zusammen erwischt? Lucas, der am ehesten Zugang zu all seinen Unterlagen und elektronischen Daten hatte - die von dritter Hand manipuliert wurden. Fabio gibt nicht auf. Er rekonstruiert sein verschwundenes Leben Schritt für Schritt. Und er wird wieder in jene skandalöse Geschichte hineingezogen, die der Öffentlichkeit eigentlich verheimlicht werden sollte...
Ein faszinierender Roman über einen Mann in einer Lebenskrise. Ein Psychothriller über eine Männerfreundschaft. Ein aufregender Krimi zu einem leider sehr aktuellen Thema.
presse
"Martin Suter ist durchaus mit Patricia Highsmith oder Simenon der Non-Maigrets zu vergleichen.Kein Zweifel, große Literatur." Jochen Schmidt/RadioBremen
"Suter kann schreiben wie ein erstklassiger Angelsachse; das können nich viele deutschsprachige Autoren" Armin Thutnher/Falte,Wien