Sie sollen nicht
Machos oder Macker werden, aber auch nicht Softies oder Weicheier. Das alte
Muster, wonach Jungen körperorientiert, raumeinnehmend und dominant
zu sein haben, gilt nicht mehr - aber was tritt an die Stelle dieser Normen?
In welche Konflikte gerät zum Beispiel ein Junge, der Gefühle und
"weiche Seiten" zeigt, wenn er sich in der Klassengemeinschaft behauten will,
wo immer noch der Stärkste (oder neuerdings: der "Coolste") das Sagen
hat? Nicht einmal innerhalb der eigenen Familie gibt es eindeutige Werte.
Jan-Uwe Rogge und Bettina Mähler helfen Eltern und Pädagogen, sich
in der Vielfalt von widerstreienden Rollenbildern und Normen zu orientieren.
Ihr Buch beschreibt den Zustand und ist zugleich Ratgeber: für eine
moderne, zeitgemäße Jungen-Erziehung.
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